Gold hat Anfang August zum ersten Mal in der Geschichte die 2.000-Dollar-Marke geknackt – und stellte wenige Tage später mit 2.063 US-Dollar ein neues Allzeit-Hoch für den Goldpreis auf. Zwar konnte sich das Edelmetall nicht ganz auf diesem hohen Preisniveau halten, blieb jedoch seitdem stabil oberhalb der 1.900-USD-Grenze je Feinunze. Auf seiner Preisrallye wird Gold nicht zuletzt von seinem Ruf als Krisenwährung und Inflationsschutz beflügelt. Die DSS Vermögensverwaltung zu den Faktoren, die das gelbe Edelmetall in den Augen vieler Investoren zu einem Inflations-Schutzschild machen.
Inflation – der schleichende Wertverlust
Gold profitiert in diesem Jahr nachhaltig von seinem Ruf als krisenstabiles Investment. Besonders in Zeiten eines absehbaren Anstiegs der Inflation suchen viele Anleger Schutz in dem wertstabilen Edelmetall. Insbesondere die expansive Geldpolitik der Notenbanken steht hinter der Angst vieler vor einer Beschleunigung der Teuerungsrate und dem damit einhergehenden Wertverlust des Vermögens. Denn angesichts steigender Lebenshaltungskosten verliert das Ersparte kontinuierlich an Kaufkraft. In Zeiten negativer Realzinsen können die Zinserträge diesen Kaufkraftverlust nicht mehr ausgleichen, was das Bankguthaben geradezu dahinschmelzen lässt.
Die aktuelle Niedrigzinsphase verstärkt also den Negativeffekt der anziehenden Teuerungsrate. Während das Geld somit über die Jahre kontinuierlich an Wert verliert, ist ein Kapitalanlage gefragt, welche die Kaufkraft erhält und neben dem Inflationsschutz zudem interessante Renditeaussichten bietet.
DSS Vermögensverwaltung: Gold als bewährter Bewahrer der Kaufkraft
Für den Vermögenserhalt empfehlen sich insbesondere Sachwerte, die allein durch ihren reinen Materialwert ihre Kaufkraft niemals ganz verlieren können. Sachwerte wie Gold, Silber und Co. haben sich über die Jahrhunderte als verlässliche Bewahrer der Kaufkraft und somit als leistungsstarke Instrumente für den Vermögenserhalt erwiesen. Abgesehen von gewissen Preisschwankungen ist Gold beispielsweise auch dann noch wertvoll, wenn es über Jahrzehnte vergessen in einem Keller verbracht hat oder nicht mehr in Barrenform vorliegt.
DSS Vermögensverwaltung: Anleger beruhigen ihre Inflationssorgen mit Gold
Die Kaufkraftstabilität von Gold sogar über die Jahrtausende wird häufig an einem Beispiel aus dem antiken Rom festgemacht: Zu dieser Zeit musste ein Römer in etwa den Gegenwert von einer Feinunze Gold für eine Tunika inklusive Toga aufbringen. Dieselbe Menge Gold kostet heute rund 1.600 Euro – eine Summe, für die auch in diesen Tagen ein hochwertiger Herrenanzug erhältlich ist. Dementsprechend besagt eine Redensart, dass eine Feinunze Gold immer so viel wert sein wird wie ein guter Anzug.
Marktbeobachter wie die Partner der DSS Vermögensverwaltung haben in den letzten Wochen und Monaten einen wahren Ansturm auf Gold verzeichnet. Dieser dürfte sowohl der gestiegenen Nachfrage, der durch Corona bedingten verringerten Produktion und den Inflationsängsten von Anlegern zuzuschreiben sein. Denn diese nutzen Gold historisch gern in seiner Funktion als Hedge- und Diversifizierungsinstrument im Portfolio. Als Absicherung gegen eine steigende Inflation macht sich Gold aktuell bereits sehr gut – vor dem Hintergrund der signifikanten Preiszuwächse allein dieses Jahres hat das Edelmetall seine Kaufkraft nicht nur bewahren, sondern sogar steigern können.