Für Aktien und ihre Besitzer war 2022 ein hartes Jahr, das als eines der schlechtesten seit Langem in die Börsengeschichte eingehen wird. Doch trotz der wenig überzeugenden Jahresbilanz und der zahlreichen Unsicherheitsfaktoren, die auch für das kommende Börsengeschehen keine allzu ruhigen Fahrwasser erwarten lassen, führt an Aktien kaum ein Weg vorbei. Die DSS Vermögensverwaltung befasst sich mit den Gründen, warum Aktien einen unverzichtbaren Teil jeder langfristig orientierten Anlagestrategie ausmachen.
Anhaltend hohe Inflation, schwächelnde Wirtschaft und Rezessionsangst: Warum Anleger auch 2023 auf Sachwerte setzen sollten, um ihr Vermögen zu schützen
Nicht oft hatten Verbraucher und Anleger mit derart vielen Krisenherden gleichzeitig umzugehen. Von der Energiekrise und der anhaltend hohen Inflation über das Schreckensbild Rezession bis hin zu zunehmend eskalierenden geopolitischen Risiken gestaltet sich das wirtschaftliche Umfeld derzeit unwirtlich wie selten zuvor. Das dürfte auch für den weiteren Verlauf des Anlagejahres 2023 schwierige Bedingungen bereithalten. Die DSS Vermögensverwaltung wirft einen Blick auf die Aussichten und einen beliebten „sicheren Hafen“ für den Schutz des Vermögens.
Krisenzeiten als Anlagechance bei Aktien – Abschwünge lassen sich als Kaufgelegenheit nutzen
Stürmische Zeiten an der Börse lösen bei den Anlegern in der Regel Verunsicherung und Sorge aus. Viele überdenken ihre Anlagestrategie oder sind gar versucht, sämtliche Aktientitel so schnell wie möglich abzustoßen und ihr Kapital in andere, vermeintlich sicherere Vermögenswerte umzuschichten. Anlageexperten wie die Partner der DSS Vermögensverwaltung warnen jedoch vor vorschnellen Entscheidungen und weisen darauf hin, das in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erlittene Verluste vom Aktienmarkt in der Regel schnell wieder gutgemacht werden. Und nicht nur das: Im Abschwung warten auch lohnende Chancen für jene, die sie erkennen und ergreifen.
Trotz steigender Zinsen verlieren Sparer derzeit weiter Geld – was die Inflation für die Geldanlage bedeutet und was Anleger tun können
Das Leben ist über die vergangenen Monate merklich teurer geworden. Seien es Lebensmittel oder Strom, das Autofahren oder die warme Wohnung: Die Inflation treibt in nahezu allen Lebensbereichen die Kosten in die Höhe. Wer trotz der gestiegenen Lebenshaltungskosten noch den einen oder anderen Euro zurücklegen kann, zählt eigentlich zu den Glücklichen. Doch auch das Sparen ist merklich schwieriger geworden, zumindest wenn man dabei keine Verluste machen möchte. Die DSS Vermögensverwaltung erklärt, was die gestiegene Inflation für die Geldanlage bedeutet und was Anleger tun können.
Lohnen sich Immobilieninvestments noch? Wie „Betongold“ Krisenzeiten trotzt und Anleger profitieren
Pandemie, Krieg in der Ukraine, hohe Inflation: Wirtschaft und Finanzmärkte knirschen angesichts der Vielfalt der aktuellen Belastungen. Auf der Suche nach sicheren und aussichtsreichen Investitionsmöglichkeiten wenden sich Anleger traditionell gern offenen Immobilienfonds zu. Diese versprechen Sicherheit und solide Erträge in Krisen- ebenso wie in Niedrigzins-Zeiten. Zudem lassen sie sich vergleichsweise leicht und auch zu kleinen Beträgen erwerben. Das macht sie zu beliebten Produkten auch für Kleinanleger und Sparer, die Anteile beispielsweise über Fondssparpläne kaufen und sich so mit ihren regelmäßigen Einzahlungen an den Erträgen von Gewerbe- und Wohnimmobilien beteiligen können. Im ersten Corona-Jahr spürten jedoch auch diese Dauerbrenner der Geldanlage die Auswirkungen der Pandemie: Die sonst so stabilen Renditen von Immobilienfonds fielen von 3,2 Prozent im Vorjahr auf im Schnitt 2,1 Prozent für das Jahr 2020. Viele Anleger fragen sich daher aktuell, ob sich Immobilieninvestments überhaupt noch lohnen. Die DSS Vermögensverwaltung wirft einen Blick auf aktuelle Zahlen und Einschätzungen.
Trotz Zinswende bleiben Sachwerte beim aktuellen Inflationsniveau die Anlageklasse der Wahl
Sei es an der Tankstelle, beim Lebensmitteleinkauf oder beim Onlineshopping: Verbraucher merken auf Schritt und Tritt, wie praktisch alle Dinge des Alltags teurer werden. Auch wenn die Inflationsrate zuletzt leicht gesunken ist, liegt die Teuerung in Deutschland doch weiterhin auf Höchstniveau: Um 7,6 Prozent sind die Verbraucherpreise im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, der nunmehr vierte Monat in Folge mit Teuerungsraten über 7 Prozent. Noch immer treiben insbesondere die infolge des Ukrainekriegs explodierenden Energiekosten die Preise in die Höhe. Das lässt nicht nur die Lebenshaltungskosten steigen, sondern stellt ebenfalls Anleger vor Herausforderungen. Daran ändert auch die sich langsam abzeichnende Zinswende dies- und jenseits des Atlantiks nicht viel. Marktbeobachter wie die Partner der DSS Vermögensverwaltung halten aus diesem Grund Sachwertanlagen weiterhin für alternativlos.
Aussichten für den Immobilienmarkt 2022: Anlageimmobilien weiter stark gefragt
Anleger, die auf Immobilien gesetzt hatten, lagen in der jüngsten Vergangenheit mit ihrem Investment in der Regel goldrichtig. Denn die Preise für Wohnimmobilien sind zuletzt schneller denn je in die Höhe geschossen: Dem Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamtes zufolge lagen die Kaufpreise für Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im dritten Quartal 2021 im Schnitt um 12 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums – der stärkste Anstieg seit Beginn der aktuellen Statistik. Damit brachen die Wohnimmobilienpreise einen Rekord, der erst im Quartal zuvor mit einem Plus von 10,8 Prozent aufgestellt wurde. Allein gegenüber diesem Vorquartal haben sich Wohnimmobilien im dritten Quartal um 4,2 Prozent verteuert.
Gold-Investment oder Industriemetalle – Diversifikation mit Edelmetallen, ist das möglich?
Aufgrund ihrer Wertbeständigkeit werden Edelmetalle von Anlegern insbesondere gern in ihrer Funktion als „sicherer Hafen“ für Krisenzeiten genutzt. In Zeiten steigender Staatsverschuldung und der damit verbundenen Sorge vor einem Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems spricht aus Anlegersicht vieles für die wertbeständigen Vermögenswerte. Doch auch eine weitere Besonderheit ist für viele Investoren ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium zugunsten der Anlageklasse: Edelmetalle und andere Metallrohstoffe weisen eine vergleichsweise geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen wie Bankeinlagen, Aktien, Anleihen oder Immobilien auf. Was dies bedeutet und ob dies Edel- und Industriemetalle zu einem guten Instrument zur Diversifikation des Portfolios macht, erklärt die DSS Vermögensverwaltung in diesem Blogbeitrag.
Sachwerte im Anlagemix bieten Schutz vor steigender Inflation
Lange Jahre war die Inflation in Deutschland kaum ein Thema, schlummerte die Teuerungsrate doch auf niedrigstem Niveau und erreichte im Coronajahr 2020 für einige Monate sogar den Negativbereich. Doch 2021 hat diesem Zustand ein Ende gesetzt, seit Jahresanfang haben die Verbraucherpreise stetig angezogen. Im September übersprang die Inflationsrate sogar die Vier-Prozent-Marke und erreichte mit 4,1 Prozent den höchsten Stand seit 28 Jahren. Auch wenn die aktuell sprunghaft gestiegenen Preise den Sondereffekten der Pandemie geschuldet sind, befürchten Marktbeobachter wie die Partner der DSS Vermögensverwaltung, dass die Jahre gemäßigter Inflationsraten vorerst der Vergangenheit angehören. Das geht nicht nur mit spürbaren Konsequenzen beim Einkauf einher, sondern bringt auch Sparer und Anleger in eine schwierigere Situation, denn die Inflation nagt am Ersparten. Sachwertanlagen können in diesem Zusammenhang Schutz vor dem schleichenden Kaufkraftverlust bieten.
Immobilien bleiben als Investment weiter spannend – Kaufpreise legten erneut deutlich zu
Immobilien gelten Anlegern in aller Welt als Assets, die auch und gerade in Krisenzeiten exzellente Wertanlagen abgeben. Diesem Ruf haben sie in der Corona-Krise bislang alle Ehre gemacht. Bereits in einem früheren Beitrag hatte die DSS Vermögensverwaltung die scheinbare „Corona-Resistenz“ von Immobilieninvestments zum Thema gemacht. Jetzt belegt eine weitere Erhebung, dass Betongold sich nicht nur als krisenfest erwiesen hat, sondern der deutsche Immobilienmarkt in Pandemie-Zeiten vielmehr geradezu aufgeblüht ist: Die Preise kletterten teilweise um bis zu 15 Prozent.